Neurologie
Inhalt Neurologie
Neurologie
Der Ärztliche Direktor der Neurologischen Klinik im RKU ist zugleich der Ordinarius für Neurologie der Universität Ulm. Die Neurologische Universitätsklinik erarbeitet durch Forschung Verbesserungen des Verständnisses von Krankheitsmechanismen und der Behandlung von Krankheiten. Diese umfassen weite Gebiete der Grundlagenforschung im Bereich der Neurowissenschaften als auch Studien mit neuen Medikamenten.
Alle wissenschaftlichen Projekte und auch die Lehrveranstaltungen
finden Sie auf der Homepage der Neurologischen Universitätsklinik
unter der Homepage für Neurologie der Universität Ulm:
http://www.uniklinik-ulm.de/struktur/kliniken/neurologie.html
http://www.uniklinik-ulm.de/struktur/kliniken/neurologie/home/forschung.html
Ein Forschungsteam der Neurologischen Universitätsklinik Ulm und des Instituts für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm (Direktor: Prof. Dietrich Rothenbacher), führt eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Studie zur Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) durch.
ALS ist nach Alzheimer und Parkinson die dritthäufigste, chronisch fortschreitende, neurologische Erkrankung. Die Betroffenen, darunter auch bekannte Persönlichkeiten wie der Physiker Prof. Dr. Stephen Hawking oder der Künstler Prof. Jörg Immendorff, verlieren schrittweise die Muskelkraft und können den Alltag nicht mehr alleine bewältigen.
Die Erkrankung ist unheilbar und endet in der Regel nach wenigen Jahren mit dem Tod. Da wir bisher sehr wenig über die Ursachen der ALS wissen, sind keine gezielten Therapiemaßnahmen bekannt.
Im Rahmen des MND-NET haben sich die klinischen und wissenschaftlichen Zentren für Motoneuronerkrankungen in Deutschland zusammengefunden. Ziel ist es die Grundlagen für die Versorgung von Menschen mit Motoneuronerkrankung sowie die Forschung über Ursachen und Therapiemöglichkeiten dieser Gruppe von Erkrankungen zu verbessern.
Ärztlicher Direktor (kommissarisch)
Prof. Dr. med. G. Bernhard Landwehrmeyer