Anästhesie
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Anästhesie
Wissenschaftliche Arbeit und Forschung wird von der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie sowohl in Kooperation mit den anderen Abteilungen des RKUs als auch in eigener Regie betrieben. Die Schwerpunkte unserer Forschungsprojekten liegen hierbei im Bereich der Eigenblutverfahren, der verschiedenen regionalen Anästhesieverfahren sowie der nicht-invasiven Maskenbeatmung (Heimbeatmung).
Im Bereich der Eigenblutspende wurde z.B. ein Konzept der autologen Plasmaspende bei orthopädischen Eingriffen (Hüft- und Knie-TEP Operationen) entwickelt, welches in unserem Haus routinemäßig zum Einsatz kommt und auf eine präoperative Erythrozytenspende vollkommen verzichtet.
Forschungen auf dem Gebiet der peripheren Regionalanästhesie in unserem Haus führten zu der Entwicklung der vertikalen infraclaviculären Blockade des Plexus brachialis (VIB) nach Mehrkens, Geiger und Kilka. Hierbei handelt es sich um ein einfach zu erlernendes, regionales Betäubungsverfahren des Armes bei Operationen im Bereich des Ellenbogens und der Hand sowie im Bereich der unteren Hälfte des Oberarmes.