Diagnostische Verfahren
Inhalt Diagnostische Verfahren
Diagnostische Verfahren
Nach ausführlicher Anamnese und symptombezogener klinischer Untersuchung und Wertung durch den erfahrenen Arzt steht die Gesamtheit der modernen diagnostischen Verfahren zur Verfügung. Dies sichert die exakte Erkennung und Beurteilung der Erkrankung bei gleichzeitig geringer Belastung für den Patienten.
Schwerpunkt der Funktionsdiagnostik sind die bildgebenden Verfahren. Die Röntgendiagnostik liefert neben den herkömmlichen Röntgenbildern weitere Informationen durch Tomographien, Funktionsaufnahmen und Rasteraufnahmen zur Skelettvermessung. Die Ultraschalldiagnostik dient der Beurteilung von Weichteilgeweben. Über die Routineuntersuchungen hinaus werden Kraft-, Bewegungs- und Ganganalysesysteme eingesetzt. Knochendichtemessungen werden zur Beurteilung der Osteoporose und zur Verlaufsbeurteilung von implantierten Endoprothesen (künstlichen Gelenken) angewandt.
Zur detaillierten Beurteilung dient die Schnittbilddiagnostik mittels Computertomographie und Kernspintomographie.
Im stationären Bereich spielen auch invasive Verfahren wie diagnostische Arthroskopien und diagnostische Testinfiltrationen eine bedeutende Rolle bei der Planung weiterer Therapieschritte und größerer operativer Eingriffe. Knieendoprothesen können navigiert implantiert werden. Bei Eingriffen der Wirbelsäule ist eine intraoperative 2D- und 3D-Bildgebung möglich sowie eine spinale Navigation, z. B. zum zielsicheren Einbringen von Schrauben. Das Rückenmark kann per Neuromonitoring überwacht werden.